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Vor rund 4 Milliarden Jahren haben sich die Urformen des Lebens im Wasser entwickelt. Bei der Eroberung der Landoberfläche war die Sicherung des Wasserhaushaltes eine der wichtigsten Herausforderungen für die Organismen
Vor rund 4 Milliarden Jahren haben Blitzeinschläge, Vulkanausbrüche, Meteoriteneinschläge, UV- und radioaktive Strahlung die Erde und ihre Umgebung so verändert, dass Urformen des Lebens entstehen konnten. Es handelte sich dabei noch nicht um eigentliche Zellen, sondern um kugelige Gebilde mit eigenem Stoffwechsel, die sich vermehren konnten. Im Schutz des Wassers entwickelten sich daraus in Millionen von Jahren die ersten Zellen, Bakterien und schliesslich höhere Lebewesen.
Während 85% der Zeit, in welcher Organismen auf der Erde existieren, lebten diese im Wasser. Erst vor ca. 600 Millionen Jahren hatte sich die Atmosphäre so verändert, dass sie mehr Sauerstoff enthielt und eine Ozonschicht in der Stratosphäre tödliche UV-Strahlen abschirmte. Dies ermöglichte ein Leben ausserhalb des Wassers.
Alle Lebewesen bestehen zu einem hohen Prozentsatz aus Wasser. Nur so ist gewährleistet, dass einerseits komplexe biochemische Reaktionen im Körper ablaufen können und anderseits die lebenswichtigen Nährstoffe in alle Teile des Organismus transportiert werden können.
Der Mensch, wie auch andere Säugetiere, besteht zu ca. 60% aus Wasser, während bei Landschnecken und Quallen der Wasseranteil sogar 95% bzw. 98% ausmacht. Sogar Insekten haben einen Wassergehalt von 50-80%. Pflanzen enthalten mit meist über 85% Wasser durchschnittlich mehr Flüssigkeit als Tiere. Kakteen kommen sogar auf über 95%.
Einer der wichtigsten Überlebens-Aufgaben aller Organismen ist, den Wasserhaushalt zu sichern. Dafür haben die einzelnen Tier- und Pflanzenarten zahlreiche Strategien entwickelt.
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