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REGISTRIERENKalkablagerungen im Haushalt sind lästig. Neben den folgenden Tipps zur Prävention hilft eine regelmässige Wartung durch den Sanitär, Reparaturkosten zu sparen.
Dem Kalk im Haushalt kann auch mit einer Wasserenthärtungsanlage begegnet werden. Siehe auch technische Merkblätter des SVGW:
Wasser fliesst durch Gesteinsschichten und über Steine und Schotter bevor es für den Menschen nutzbar an die Oberfläche kommt. Auf seinem Weg nimmt es neben vielen anderen Mineralien auch Kalzium- und Magnesiumteilchen auf. Je mehr davon im Trinkwasser gelöst sind, desto härter wird es. Dies beeinträchtigt die Qualität des Wassers nicht, hat aber Einfluss auf den Geschmack.
Wasser wird in der Schweiz in 6 Härtestufen eingeteilt und in französischen Härtegraden (ºfH) angegeben. 1 ºfH entspricht dabei 0,1 Millimol Kalzium- und Magnesiumionen pro Liter Wasser.
Zuviel Kalk im Wasser stört dort, wo er mit alkalischen Stoffen wie Seifen in Kontakt kommt oder wenn das Wasser erhitzt wird. Dann fällt Kalk aus und bildet Kalkstein. Oft betrifft dies Warmwasserarmaturen und Kochgeräte. Kalkablagerungen im Haushalt sind lästig. Eine regelmässige Wartung hilft, Kosten zu sparen.
Kalk kann man mit zwei Arten von Enthärtungsanlagen begegnen. Das Ionenaustauschverfahren wechselt Kalzium- und Magnesiumionen gegen Natrium aus. Dies kann zu einem erhöhten Natriumgehalt führen.
Physikalische Enthärtungsanlagen arbeiten einerseits mit elektrischen oder magnetischen Feldern; ihre Wirkung ist umstritten. Anderseits existieren Systeme, welche Elektroden, Aktivkohle und Harze einsetzen. Ihre Wirkung ist gut, die Geräte müssen aber regelmässig gewartet werden.
Der SVGW hat verschiedene Merkblätter (10008, 10027 und 10028) zur Wasserenthärtung herausgegeben.
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